Über mich
In dieser Rubrik möchte ich Ihnen gerne etwas über mich und meinen Werdegang zur Hundetrainerin erzählen. Außerdem möchte ich Ihnen ein genaueres Bild über meine Ansichten und Einstellungen zur richtigen Hundeerziehung vermitteln.
Mein Name ist
Nina und schon seit frühester Kindheit gehören Tiere - vor allem Hunde - zu meinem Leben. Meinen ersten eigenen Hund habe ich im Alter von sieben Jahren von meinen Eltern geschenkt bekommen. Es war ein großer schwarzer Deutscher Schäferhund. Es war mir von Anfang an klar, dass ich vor einer Aufgabe stand, die nicht nur Spaß und Freude, sondern vor allem auch große Verantwortung mit sich bringt. Schließlich war ich nun dafür verantwortlich, was aus meinem neuen „besten Freund“ wird. Mit ihm habe ich nach und nach die Liebe zum Hundetraining und -erziehung entdecken können. Die Freude an der Hundeerziehung hat sich während meines gesamten Lebens weiter vertieft.
Während meines einjährigen Aufenthaltes in den USA, hatte ich die Möglichkeit mit meinem zweiten eigenen Hund Sarah (DSH-Labrador mix) weitere Schritte Richtung erfolgreiche Hundeerziehung zu unternehmen.
Der Durchbruch in meiner hundeerzieherischen Tätigkeit kam nach dem Umzug von USA nach Deutschland (NRW) im Jahr 1999. Als 16-jährige began ich mich damals zum ersten Mal bewußt für eine optimale und optimierbare Hundeerziehung zu interessieren. Grund dafür war das Entdecken des Sportes Agility und die Aussicht auf Teilnahme an Turnieren und verschiedenen anderen Sportevents (siehe Meine Erfolge).
Nach den privaten Erfolgen ergab sich für mich die Gelegenheit mein Können unter Beweis zu stellen und einige Hunde Anfangs nur im näheren Familienkreis, später dann auch aus dem breiteren Freundes- und Bekanntenkreis, ausbilden zu können. Die Hundeausbildung beschränkte sich vorerst nur auf allgemeines Gehorsam und die Ausbildung zum Wachhund.
Nach dem Tod meiner Hündin Sarah im Jahr 2007 und einer dreijährigen Pause kam 2010 ein neuer Hund in mein Leben, Jumpin Jokler´s Guilian (Australian Cattledog) und mit ihm auch eine neue Freude an hundeerzieherischen Herausforderungen. Gemeinsam meistern wir nun alle Hürden u.a. auf folgenden Gebieten:
- Unterordnung,
- Frisbee,
- Mantrailing,
- Trixdoging und
- Agility.
Durch meinen Aufenthalt in Tschechien, USA und Deutschland, hatte ich die Gelegenheit selber einige verschiedene Hunde-Erziehungsmethoden und deren Pro und Kontra kennen-zulernen. Aus der breiten Vielfalt ist es mir gelungen, eine Trainingsmethode zu konzipieren, die sich auf folgenden drei Säulen stützt und darauf aufbaut:
- Spiel
- Sport und
- Spaß
Da es sich auch bei einer Hundeerziehung um Ausbildung und Training von Individuen handelt, gibt es demnach auch keine „Sofort-Patent-Lösug“ die man auf jeden Hund anwenden könnte. Vielmehr geht es dabei um das Verständnis und Zusammenspiel vom Herrschen und Hund, das man auf spielerische Art und Weise, kombiniert mit Herz, Hirn und Humor, erarbeiten und verbessern kann. Das wichtigste was ein jeder Hundebesitzer für das Training mit Mensch und Hund mitbringen sollte sind vor allem GEDULD, LIEBE und Offenheit für Neues.
Hunde sind wie Menschen. Jeder ist anders und einzigartig und jeder braucht daher auch einen anderen Anreiz und Umgang, sei es ganz viel oder weniger Lob, oder die Anzahl an Versuchen und Wiederholungen, um ans gewünschte Ziel zu kommen.
Durch meinen langjährigen Kontakt, sowohl privat als auch als Trainer im Hundeverein, zu verschiedenen Hunden habe ich u.a. mit folgenden Hunderassen Erfahrungen gesammelt und diese auch ausgebildet: Mittelasiatische Hirtenhunde, Jack-Russell Terrier Mix, Viszla, Pudel, Pittbullmix, Golden Retriever, Bordercollie, Australian Shepherd und viele andere.
Das schönste an der Arbeit mit Hund und Mensch ist für mich, die Vielfältigkeit dieser Tätigkeit und die Individualität jedes Kunden und jedes Hundes auf die man, mit notwendigem Fingerspitzengefühl, auch entsprechend die Herangehens- und Trainingsweise optimieren und anwenden muss.
In einer ersten „Kennenlern-Stunde“ ist es mir demnach sehr wichtig, meine Kunden und Ihre Hunde näher kennenzulernen und in einem persönlichen Gespräch die Zielsetzung und Erwartung des Kunden näher zu erörtern. Darauf aufbauend wird ein optimaler Trainingszeitplan auf die zeitlichen Ressourcen des Kunden abgestimmt und erstellt. Die nächsten Treffen werden dazu genutzt die Entwicklung und Fortschritte der individuellen Hundeerziehung zu besprechen und den weiteren Trainingsverlauf entsprechend anzupassen.
Warum Agitrainer?
Als Hundebesitzerin treffe ich jeden Tag Menschen mit Hunden, die sich gegenseitig nicht verstehen. Als Trainerin in einem Hundeverein kann ich Menschen und Hunden helfen, die auch im Hundesport erfolgreich sein möchten. Ich möchte aber auch den Menschen und Hunden helfen, die keinen Hundesport betreiben wollen, sondern in Harmonie, Liebe, Verständnis und Spaß miteinander leben wollen. Deswegen habe ich mich für den Agitrainer/Hunde- und Menschentrainer entschieden. :-)